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Was ist der Unterschied zwischen 5G und LoRaWAN?

Die 5G-Spezifikation, die als Weiterentwicklung der vorherrschenden 4G-Netze gilt, definiert Optionen für die Verbindung mit nicht-zellularen Technologien wie WLAN oder Bluetooth. LoRa-Protokolle wiederum verbinden sich auf Datenmanagementebene (Anwendungsebene) mit dem zellularen IoT und bieten so eine robuste Reichweite von bis zu 16 Kilometern. Im Vergleich zu 5G ist LoRaWAN eine relativ einfache Technologie, die von Grund auf für spezifische Anwendungsfälle entwickelt wurde. Sie bietet zudem geringere Kosten, bessere Zugänglichkeit und eine verbesserte Batterieleistung.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass LoRa-basierte Konnektivität als Ersatz für 5G angesehen werden kann. Im Gegenteil: Sie erweitert das Potenzial von 5G und unterstützt Implementierungen, die die bereits vorhandene Mobilfunkinfrastruktur nutzen und keine extrem niedrige Latenz erfordern.

Hauptvorteile von LoRaWAN

Schlüsselbereiche für die LoRaWAN-Anwendung im IoT

LoRaWAN wurde für die drahtlose Internetanbindung batteriebetriebener Geräte entwickelt und eignet sich perfekt für IoT-Sensoren, Tracker und Beacons mit begrenzter Batterieleistung und geringem Datenverkehr. Die intrinsischen Eigenschaften des Protokolls machen es zur idealen Wahl für eine Vielzahl von Anwendungen:

 

Intelligente Verbrauchsmessung und Versorgungsunternehmen

LoRaWAN-Geräte erweisen sich auch in intelligenten Versorgungsnetzen als effizient. Diese nutzen intelligente Zähler, die sich oft außerhalb der Reichweite von Sensoren in 5G-Netzen befinden. Durch die Gewährleistung des erforderlichen Zugriffs und der Reichweite ermöglichen LoRaWAN-basierte Lösungen den täglichen Fernbetrieb und die Erfassung von Daten, die Informationen in Maßnahmen umsetzen, ohne dass manuelle Eingriffe von Außendiensttechnikern erforderlich sind.


Veröffentlichungszeit: 08.12.2022