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Wie funktioniert die Wasserzählerablesung?

Die Wasserzählerablesung ist ein entscheidender Prozess für die Verwaltung des Wasserverbrauchs und die Abrechnung in Wohn-, Gewerbe- und Industriegebäuden. Dabei wird die Wassermenge gemessen, die ein Gebäude über einen bestimmten Zeitraum verbraucht. Hier erfahren Sie im Detail, wie die Wasserzählerablesung funktioniert:

Arten von Wasserzählern

  1. Mechanische Wasserzähler: Diese Messgeräte verwenden einen physikalischen Mechanismus, beispielsweise eine rotierende Scheibe oder einen Kolben, um den Wasserdurchfluss zu messen. Die Bewegung des Wassers setzt den Mechanismus in Bewegung und das Volumen wird auf einer Skala oder einem Zähler aufgezeichnet.
  2. Digitale Wasserzähler: Diese mit elektronischen Sensoren ausgestatteten Messgeräte messen den Wasserdurchfluss und zeigen den Messwert digital an. Sie verfügen oft über erweiterte Funktionen wie Leckerkennung und drahtlose Datenübertragung.
  3. Intelligente Wasserzähler: Hierbei handelt es sich um verbesserte digitale Zähler mit integrierter Kommunikationstechnologie, die eine Fernüberwachung und Datenübertragung an Versorgungsunternehmen ermöglichen.

Manuelle Zählerablesung

  1. Visuelle Inspektion: Bei der herkömmlichen manuellen Zählerablesung kommt ein Techniker zum Objekt und überprüft den Zähler visuell, um den Zählerstand zu protokollieren. Dabei werden die auf dem Zifferblatt oder dem digitalen Bildschirm angezeigten Zahlen notiert.
  2. Aufzeichnen der Daten: Die erfassten Daten werden dann entweder auf einem Formular notiert oder in ein Handgerät eingegeben und später zur Abrechnung in die Datenbank des Versorgungsunternehmens hochgeladen.

Automatische Zählerablesung (AMR)

  1. Funkübertragung: AMR-Systeme nutzen Hochfrequenztechnologie (RF), um Zählerstände an ein Handgerät oder ein Drive-by-System zu übertragen. Techniker erfassen die Daten, indem sie durch die Nachbarschaft fahren, ohne jeden Zähler physisch erreichen zu müssen.
  2. Datenerfassung: Zu den übermittelten Daten gehören die eindeutige Identifikationsnummer des Zählers und der aktuelle Zählerstand. Diese Daten werden anschließend für die Abrechnung verarbeitet und gespeichert.

Erweiterte Messinfrastruktur (AMI)

  1. Zweiwegekommunikation: AMI-Systeme nutzen bidirektionale Kommunikationsnetzwerke, um Echtzeitdaten zum Wasserverbrauch bereitzustellen. Diese Systeme umfassen intelligente Zähler, die mit Kommunikationsmodulen ausgestattet sind, die Daten an einen zentralen Hub übertragen.
  2. Fernüberwachung und -steuerung: Versorgungsunternehmen können den Wasserverbrauch aus der Ferne überwachen, Lecks erkennen und bei Bedarf sogar die Wasserversorgung steuern. Verbraucher können über Webportale oder mobile Apps auf ihre Verbrauchsdaten zugreifen.
  3. Datenanalyse: Die über AMI-Systeme gesammelten Daten werden auf Nutzungsmuster analysiert, was bei der Bedarfsprognose, der Ressourcenverwaltung und der Identifizierung von Ineffizienzen hilft.

So werden Zählerstandsdaten verwendet

  1. Abrechnung: Die Wasserzählerstände werden in erster Linie zur Berechnung der Wasserrechnung verwendet. Die Verbrauchsdaten werden mit dem Preis pro Wassereinheit multipliziert, um die Rechnung zu erstellen.
  2. Lecksuche: Die kontinuierliche Überwachung des Wasserverbrauchs kann bei der Identifizierung von Lecks helfen. Ungewöhnliche Verbrauchsspitzen können Warnmeldungen für weitere Untersuchungen auslösen.
  3. Ressourcenmanagement: Versorgungsunternehmen nutzen Zählerstandsdaten, um Wasserressourcen effizient zu verwalten. Das Verständnis der Verbrauchsmuster hilft bei der Planung und Verwaltung der Versorgung.
  4. Kundendienst: Durch die Bereitstellung detaillierter Verbrauchsberichte können Kunden ihre Verbrauchsmuster besser verstehen und so möglicherweise effizienter mit Wasser umgehen.

 

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Veröffentlichungszeit: 17. Juni 2024